The schools participating in this project are:
Erasmus + Barcelona
Barcelona: Eine Stadt voller sympathischer Menschen, direkt am Meer und mit vielen Hochhäusern, wurde für eine Woche unsere Heimat. Einmal angekommen, begrüßten uns liebenswerte Familien und natürlich auch nicht zu vergessen, das spürbar wärmere Wetter.
Viel Neues kam auf uns zu, zum Beispiel das Leben in einem Appartement oder auch die verschiedenen Sprachen.
Es war ungewohnt, sich nur auf Englisch verständigen zu können. Manchmal musste man mit Händen und Füßen erklären, was man gerade meinte, was oft einen Lachanfall auslöste. Die Jugendlichen dort haben einen etwas anderen Lebensstyl als wir hier. Abends unternehmen sie oft etwas gemeinsam. Da sie alle nicht weit von einander entfernt wohnen, können sie sich ziemlich schnell zu Fuß oder mit der Metro treffen. Die größte Umstellung für mich waren aber die Essenszeiten, die sich sehr von unseren unterschieden. Doch es war wunderschön, so viele neue Leute kennenzulernen, so viele verschiedene Sprachen zu hören und zig verschiedene Traditionen und Kulturen zu erleben, was einfach nur beeindruckend war.
Es ist eine Erfahrung gewesen, die ich jedem empfehlen würde und eine Chance, die ich auch jederzeit wieder ergreifen würde. Dafür bedanke ich mich bei allen, die dazu beigetragen haben, diese Reise für uns zu ermöglichen.
(Celia)
Erasmus +: Bericht zur Barcelonareise
Für mich war die Reise nach Barcelona sowohl sprachlich, als auch kulturell gesehen sehr lehrreich. In dieser Woche haben wir uns während der schulischen Aktivitäten sehr mit den Themen Frauenrechte und geschlechtsspezifische Gewalt beschäftigt, Dinge über die man sonst nicht nachdenkt, da sie keine so große Rolle in unserem Alltag spielen. Zu diesen beiden Themen haben wir während einer Gruppenarbeit diverse Recherchen in den verschiedensten Bereichen gemacht (welche jedes der 6 Länder: Litauen, Portugal, Frankreich, Ungarn, Spanien und Belgien schon im Vorhinein vorbereitet hatte) und diese zu einer für uns passenden Analyse zusammengeschlossen. Wir haben aber auch eine Stadtführung gemacht, bei der man viel über die Geschichte und die Entstehung Barcelonas erfahren konnte, ein Theater besucht und diverse Vorträge zu Stereotypen und Frauenrechten gehört. Der Besuch des Olympia – Geländes und das Besteigen des Montjuics waren für mich die interessantesten und schönsten Erlebnisse der Reise, da man in diesen Stunden viele neue Leute besser kennenlernen durfte und sich über die verschiedensten Themen austauschen konnte. Außerhalb der geplanten Aktivitäten haben wir die verschiedensten Dinge mit unseren Gastfamilien unternommen, wie zum Beispiel den Besuch des Santa Eulalia Festivals, wir sind essen gegangen in Poblenou, wo wir uns an typisch spanische Gerichte herantasten konnten oder waren Bummeln im Glorias. Mit allen Schülern des Erasmus+ Projektes haben wir uns öfter am Abend getroffen und sind essen gegangen, waren Bowling spielen, Bicing fahren oder haben Fotos an den verschiedensten Orten gemacht.
Ich würde gerne noch einiges zu meiner Gastfamilie sagen, denn ich bin sehr froh, dass ich diese herzlichen Menschen in meinem Leben kennenlernen durfte und dass sie mir so eine schöne Zeit bei sich bereitet haben. Ich wurde ab der 1.Sekunde aufgenommen, als wäre ich ihre eigene Tochter und dafür nochmal DANKE, denn ohne sie wäre diese Woche nicht die, die sie war.
(Lynn)
Erasmus+: Reise nach Barcelona
Hallo, ich bin Marie (17), und ich bin dieses Jahr im Februar 2020 mit Erasmus+ nach Barcelona gefahren.
Die Ankunft:
Wir sind am Samstag gegen Mittag am Flughafen in Barcelona angekommen. Dort wurden wir von unseren Familien in Empfang genommen, haben uns von den anderen verabschiedet und sind zum ersten Mal in unser neues Heim für die Woche gefahren. Meine Wohnung sah von außen recht klein aus, doch war es innen sehr groß und geräumig. Sie hat mir sehr gut gefallen. Abends haben wir uns dann wieder mit den anderen getroffen und haben zusammen etwas unternommen. Sonntag hat jeder etwas individuell gemacht. Ich habe etwas mit meiner Familie unternommen und die Kultur ein bisschen besser kennengelernt. Meine Familie war wirklich sehr nett. Abends haben wir uns dann wieder mit den anderen getroffen.
Die Woche:
Am Montag war der erste “Schultag”. Wir haben morgens eine Einführung bekommen und danach mit allen Gruppen aus allen Ländern eine ´Schatzsuche´ gemacht. Dabei mussten wir rund um den Berg Montjuic Aufgaben bewältigen, die die Austauschschüler vorbereitet hatten. Wir hatten sehr viel Spaß. Danach haben wir mit unserer Familie gegessen und hatten dann einen freien Nachmittag, an dem wir mit so gut wie allen ein bisschen durch die Stadt gewandert sind und auch an den Strand gegangen sind. Leider war das Wasser zu kalt, um reinzugehen.
Am Dienstag haben wir morgens in Gruppen an Präsentationen zu unserem Thema ´Awareness and Intervention on Genderbased Violence´ gearbeitet und später in der Schulmensa zu Mittag gegessen. Nachmittags haben wir eine Führung durch die berühmte Sagrada Familia gehabt. Diese Kirche ist wirklich wunderschön und außergewöhnlich! Im Anschluss sind wir zu unseren Häusern zurückgekehrt.
Mittwochs haben wir morgens erneut an unseren Präsentationen gearbeitet und hatten danach einen Vortrag: „Frauen und Werbung“ der wirklich sehr interessant war. Im späten Abend hatten wir dann eine kleine Party mit allen Eltern und Schülern. Wir haben viel getanzt und gelacht und hatten super viel Spaß.
Am Donnerstag haben wir morgens eine Tour durch die schönsten Teile Barcelonas gemacht, die mich wirklich begeistert hat, denn die Stadt ist wunderschön. Nachmittags hatten wir frei und am Abend waren wir alle im Theater und haben uns ein wirklich interessantes Theaterstück angeschaut.
Freitags haben wir morgens unsere Arbeitsergebnisse präsentiert und uns erneut einen Vortrag angehört, diesmal über Stereotypen. Anschließend haben wir eine Führung durchs Parlament mitgemacht, wir durften sogar im Plenarsaal sitzen und abends hatten wir dann eine supertolle Abschiedsparty. An diesem Tag hatte zufälligerweise eine Schülerin aus Spanien Geburtstag und so war es eine Geburtstags- und Abschiedsparty. Keiner wollte sich verabschieden und viele haben geweint.
Der Abschied:
Der Abschied ist uns allen schwer gefallen, doch Samstag war es soweit: Wir mussten gehen.
Wir wurden von unseren Austauschschülern zum Flughafen begleitet und es wurde sich noch einmal kräftig umarmt und viel gewunken. Dann mussten wir einchecken und durch die Sicherheitskontrollen zum Flugzeug.
Die Woche war echt super schön und hat jedem viel Spaß gemacht. Ich kann es nur empfehlen auch so eine Reise zu machen, neue Kulturen kennen zu lernen und neue Eindrücke zu bekommen. Es lohnt sich auf jeden Fall!!!
(Marie)
Erasmus+ Austausch: Barcelona
Unsere Reise begann am 8.2.2020. Wir flogen von Brüssel nach Barcelona, wo wir auch schon freudig von unseren Partnern erwartet wurden. Wir fuhren mit unseren Familien nach Hause und dabei begann das Kennenlernen. Am ersten Wochenende habe ich mit der Familie einen traditionellen Festzug gesehen und wir haben uns mit den anderen Schülern am Strand getroffen.
Montags startete das offizielle Programm mit einer Art Schnitzeljagd in den Bergen von Barcelona, dort mussten wir in kleinen Gruppen verschiedene Aufgaben erledigen, z.B. ein typisches Tomatenbrot machen.
Am nächsten Tag waren wir in der Schule und haben in Gruppen an unserem Thema „Awareness and intervention on gender-based violence“ gearbeitet. Nachmittags haben wir die berühmte Kirche „Sagrada Familia“ besichtigt.
Mittwoch haben wir an der Gruppenarbeit weitergearbeitet und einen Vortrag gehört zum Bild der Frau in der Werbung. Abends gingen wir dann zur Midweek-Party, gemeinsam mit unseren Gastfamilien, wo wir großen Spaß hatten. Wir haben gut gegessen, viel getanzt, gelacht und einen schönen Abend verbracht.
Der Donnerstag begann mit einer Stadtführung und am Abend ging es dann ins Theater. Das Stück war ohne Sprache, sehr eigenartig und auch etwas verstörend, regte aber auch zum Nachdenken an.
Am Freitag stand die Präsentation unserer Gruppenarbeiten und ein weiterer Vortrag zum Thema an. Danach haben wir das katalanische Parlament besichtigt. Den Abend hat die ganze Gruppe noch gemeinsam verbracht und keiner wollte an den bevorstehenden Abschied denken. Als der Moment aber dennoch kam, floss auch die eine oder andere Träne.
Der letzte Morgen verflog in kürzester Zeit und plötzlich war die Woche auch schon vorbei und ich musste Abschied nehmen von der schönen Stadt, dem tollen Abenteuer, der lieben Familie und natürlich von meiner Partnerin Laia.
Alles in allem war es ein einzigartiges Erlebnis und ich habe jede Minute genossen. Ich habe wundervolle Menschen kennengelernt und ein zweites Zuhause gefunden.
(Nina)
Hallo, ich bin zurück von einer beeindruckenden Reise …
Vom 04. – 12. Oktober habe ich eine aufregende Woche auf der schönen Vulkaninsel La Réunion verbracht. Nach einer extrem langen, nicht immer angenehmen Hinreise wurden Stephanie und ich warm und herzlich empfangen. Am nächsten Tag folgte eine Rundfahrt um die Insel mit meiner Gastfamilie: alles sehr grün und wirklich schöne Küstenregionen. Danach folgten täglich Aktivitäten mit den anderen Schülern, die Teil des Erasmus+ Projekts sind: Kajakfahren, ein Kochkurs auf traditionelle kreolische Art, Besichtigung eines aktiven Vulkans der Insel und abschließend eine Tour der Religionen durch die Stadt. Die Aktivitäten waren super, doch dadurch, dass ich jeden Tag um 5:20 Uhr aufstehen musste, war ich abends dankbar für mein Bett. Die Tage waren sehr intensiv und sind zu schnell verflogen, dennoch bin ich unglaublich dankbar für diese Chance und bin nicht traurig, denn die Erinnerungen an gemeinsame Momente, egal ob Trauer oder pures Glück bleiben bestehen, ebenso die neuen Freunde (Ida).
Erasmus + in La Réunion
Ich war total aufgeregt vor dem elfstündigen Flug nach La Réunion. Wir sind über Nacht geflogen. Als wir angekommen sind, wurde ich von meiner Gastfamilie abgeholt. Am Sonntag haben sie mir die Insel gezeigt, eine wirklich sehr schöne Insel. Montag fing das eigentliche Programm an. Um 9 Uhr sollten wir in der Schule sein und da wir etwas entfernt wohnten, mussten wir den Bus nehmen. Dort haben wir auch die Schüler aus den anderen Ländern kennengelernt und die Schüler aus La Réunion haben Vorträge gehalten, über die verschiedenen Kulturen, die diese Insel prägen. Während der ganzen Woche haben wir in Gruppen an einer Präsentation gearbeitet, die sich mit dem Thema „Integration“ beschäftigte.
Im Laufe der Woche mussten wir immer zwischen 5 Uhr und 7 Uhr aufstehen, was sehr schwer war, da wir auch immer spät schlafen gingen, doch es hat sich gelohnt: Wir waren am Meer, sind Kajak gefahren, haben einen Vulkan besucht, haben für ein kreolisches Essen auf dem Markt eingekauft und vieles mehr. Und abends haben wir oft etwas mit den Gastfamilien oder den anderen Schülern unternommen. An einem Abend hatten wir eine Party in der Schule und am letzten Abend haben wir die vorbereitete Präsentation vor den Gastfamilien und den Lehrern vorgetragen, dafür haben wir sogar einen Pokal bekommen. Danach mussten wir uns von den anderen Schülern verabschieden, denn am Samstag ging unser Flug nach Hause.
Mir hat der Aufenthalt sehr gut gefallen. Ich hatte sehr viel Spaß mit den anderen Schülern und mit meiner Gastfamilie, bei der ich mich schon am ersten Tag zu Hause gefühlt habe. Ich vermisse die Leute dort sehr und hoffe, dass ich sie wiedersehen werde. Ich fand das Erasmus+ Projekt toll! (Stephanie)
Insgesamt sind mehr als 100 Schüler, 30 Lehrer und sechs Länder eingebunden in das Erasmus+ Projekt des KAE, gefördert durch dieses europäische Austauschprogramm.
Das erste von zwei Projektjahren ist beendet und die Koordinatorin zieht positive Bilanz. Es wurde viel erarbeitet und erfahren zu den Herausforderungen und Anforderungen an Schulen im 21. Jahrhundert. Im Vordergrund steht immer auch die Förderung der Sprachen, der Kultur und des Zusammenlebens in Europa. Das KAE ist koordinierende Schule des Projektes, welches 2017 beantragt wurde und koordiniert wird durch Verena Brammertz, Lehrerin für Französisch und Spanisch, zusammen mit ihren Kollegen Margit Berns -Loock und Yannick Rentmeister, beide Lehrer für Geographie.
Seit einem Jahr stehen Ungarn, Belgien, Litauen, Portugal, La Réunion und Spanien in Kontakt, seit einem Jahr und drei Projekttreffen lernen die Einen von den Anderen. Nach einer aufwendigen Antragstellung durch die Lehrer des KAE und einer erfolgreichen Bewertung durch die Nationalagentur der DG, konnte das Projekt im Jahr 2018 starten. Es werden 2019 und 2020 noch drei weitere Projekttreffen folgen. In allen Ländern wird eine für sie relevante und vorrangige Herausforderung thematisiert. Sich darüber in anderen Ländern zu informieren, sich umzusehen und aus ihren Erfahrungen zu lernen, sich gegenseitig zu inspirieren und zu unterstützen, das sollte das Ziel des Projektes sein.
Zunächst ging es für die Eupener nach Litauen, wo in Vilnius an einer Russischen Schule gezeigt wurde, wie sie mit social minorities an ihrer Schule umgehen. Es folgten eine Reise nach Madeira, wo der Schwerpunkt auf cyberbulling sowie teambuilding lag, es wurde unter anderem auf die Gefahren des Internetmobbings hingewiesen. In der letzten Woche führte dann die vorerst letzte Reise dieses Schuljahres nach Budapest, Ungarn, wo der Schwerpunkt auf virtual reality taking over real life lag, ein sicher auch für unsere Jugendlichen und Schulen brisantes Thema, da häufig das Leben am Bildschirm stattfindet und weniger in der echten Welt.
Es ist das insgesamt 6. Projekt und damit 14 Jahre Erfahrung, auf die das KAE dank europäischer Fördergelder zurückblicken darf. Beinahe eine Generation und an die 100 Eupener Schüler, die einen Blick über den Tellerrand werfen durften und Europa somit hautnah erleben konnten.
Ein großer Dank geht an das Jugendbüro Eupen, ohne dessen Unterstützung und Hilfestellung solch ein Projekt kaum zustande kommen könnte. Wir freuen uns auf die nächsten Herausforderungen und den Abschluss des Projektes im Mai 2020 in Eupen am KAE.
Einige Stimmen der beteiligten Schülerinnen und Schüler :
« Die Kommunikation mit anderen Schülern oder der Gastfamilie hat sehr gut geklappt. Mein Englisch hat sich aufgrund des Sprechens in dieser einen Woche sehr verbessert. » (Kristina)
« Wir kamen spät abends in Budapest an und meine Gastfamilie hat mich sehr herzlich empfangen. Ich habe mich seit dem ersten Tag wie zu Hause gefühlt. Auf dieser Reise habe ich sehr viele neue Freunde gefunden. » (Manuela)
Schwerpunkt des Treffens in Budapest bildete das Thema „Virtual reality taking over real life” Neben der Auswertung einer Umfrage, die in allen beteiligten Ländern zu diesem Thema durchgeführt wurde, standen weitere Aspekte auf dem Programm.
So ging es um sportliche Aktivitäten und Teambuilding- Prozesse. Aber auch die Kultur kam nicht zu kurz, so wurden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Budapests besucht und wir lernten das Parlament bei einer Besichtigung kennen. Am letzten Tag machten wir einen Ausflug zu einem Klettergarten und verbrachten den Nachmittag am Plattensee.
„Am 04.05.2019 kamen wir spät abends in Budapest an, wo meine Gastfamilie mich sehr herzlich empfangen hat. Ich habe mich vom ersten Tag an wie zu Hause gefühlt. Auf dieser Reise habe ich sehr viele neue Freunde gefunden. Am Freitag haben wir einen Tag am Plattensee verbracht und am Abend haben wir Schüler den letzten Tag gemütlich ausklingen lassen. Als es dann hieß „Abschied nehmen“ haben wir alle angefangen zu weinen. Wir belgische Schüler sind auf dieser Reise auch sehr zusammengewachsen. Würde mich jemand fragen, ob ich so etwas noch einmal machen möchte, würde ich sofort ja sagen.“ (Manuela)
„Es war eine gute Erfahrung. Die Gastfamilie, bei der ich war, war sehr nett zu mir. Mir hat gefallen, dass man viele neue Leute kennenlernen konnte. Das Programm hat mir auch gefallen z.B. die Teambuilding-Aktivität im Kletterpark, das Spiel auf dem Gellertberg und die Party am Mittwoch.“ (Quentin)
„Ich fand das Programm der Woche wirklich gut. Besonders die sportlichen Aktivitäten und die Spiele, die für ein besseres Gruppengefühl gesorgt haben, haben mir sehr viel Spaß gemacht. Die Gastfamilie hat mich sehr herzlich aufgenommen und alle waren immer nett zu mir. Ich fand es eine interessante Erfahrung, bei einer ganz fremden Familie zu leben. Doch es verlief alles positiv und ich werde versuchen, den Kontakt zu halten. Die einzelnen Schüler und Lehrer sind alle sehr lieb gewesen und haben sich auch sehr auf uns gefreut.
Budapest ist eine sehr schöne und interessante Stadt. Ich würde jederzeit zurückkehren.“(Michelle)
„Meine Woche in Ungarn war wahrscheinlich die beste Woche meines Lebens.
Ich habe sehr viele Leute kennengelernt und Freunde gefunden, die ich jetzt schon sehr vermisse. Wir sind alle wirklich zusammengewachsen in dieser kurzen Zeit und planen jetzt schon, wie und wann wir uns alle wiedersehen könnten.
Das Programm hat auch sehr viel Spaß gemacht. Am besten haben mir die Bootsfahrt auf der Donau gefallen und der Ausflug zum Plattensee.
Am Dienstag war ich mit ein paar Freunden bei Sonnenuntergang auf dem Budapest Eye, einem Riesenrad mit einer wunderschönen Aussicht über die Stadt. Ich habe in Ungarn viele schöne Erinnerungen gesammelt und eine Erfahrung fürs Leben gemacht.“ (Lorna)
Nach unserer Ankunft am Samstag, wo uns die Familien am Flughafen abgeholt haben, hatten wir zunächst Familienprogramm und am Wochenende mehrere Städte der Insel besucht, so zum Beispiel Porto Moniz, wo wir natürliche Pools gesehen haben.
Am Montagmorgen trafen wir alle anderen Schüler und Lehrer aus insgesamt sechs Ländern in der öffentlichen Bücherei zu einem Willkommensspiel. Nach einer kurzen Pause stellten wir unsere Logos vor. Der Gewinner war Litauen. Am Nachmittag aßen wir in Kantine der Schule von Câmara de Lobos zu Mittag und hatten dann einen interessanten Workshop über Cybermobbing. Mit Cybermobbing sollte niemand spaßen, Menschen können depressiv werden oder sogar Selbstmord begehen. Wir sprachen unter anderem darüber, wo und wie man in den verschiedenen Ländern Hilfe bekommen kann. In Belgien gibt es dafür beispielsweise Kaleido oder das SPZ.
Dienstag hatten wir drei Aktivitäten zum Thema Teambuilding, zwei davon fanden im Wald statt. Als gemischtes Team mussten wir verschiedene Herausforderungen antreten. Es gab zwei „elektrische Seile“, wo alle aus der Gruppe durchgehen mussten, ohne das Seil zu berühren. Der letzte Junge sprang durch die Seile. Anschließend galt es ein Krankenhaus zu bauen, zu planen und zu betreiben. Abends hatten wir als dritte Aktivität im Pfadfinderlokal von Camara de Lobos den Auftrag mit einem bestimmten Budget einzukaufen und selber das Menu zu kochen. Auch diese Aufgabe haben wir im Team gut gemeistert. Wir haben gelernt, dass man einen Anführer braucht, aber man sollte auch als Team zusammenhalten und zueinanderstehen. Auf unseren T-Shirts stand dazu passend: „We are better together“.
Mittwochmorgen durften wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und mussten alles, was wir bei der Challenge am Vortag gelernt haben auf einem Plakat darstellen.
Aus jeder Gruppe stellten Schüler ihre Projekte in englischer Sprache vor.
Mittags wurden wir vom Bürgermeister der Stadt Camara de Lobos begrüßt und beschenkt und danach zum Essen in ein Restaurant mit Blick aufs Meer eingeladen. Der Bürgermeister hat Einiges über die Insel erzählt und lobte die Möglichkeiten, die Erasmus+ Programme Schülern bieten.
Im Nachmittag hatten wir dann etwas Zeit mit der Gastfamilie, bis es dann am Abend schließlich auf die Party ging. Diese hat allen sehr gut gefallen, es wurde viel gelacht, getanzt und gesungen bis spät abends.
Donnerstag war ein aufregender Tag, an dem wir mit sechs Jeeps in die Berge gefahren sind und haben dort insgesamt sechs Challenges überstanden haben. Von Abseilen an der Mauer, sich am Seil über eine Schlucht hangeln bis Bogen schießen war alles dabei. Anschließend haben wir die Gegend erkundet. Der Höchste Punkt, der „Pico de Arieiro“ mit über 1800 m bot einen grandiosen Ausblick in die umliegenden Täler.
Freitag sind wir dann nach Funchal gefahren und haben die Stadt besichtigt
u.a. das Aquarium und das Naturkundliche Museum, die Altstadt und einen Markt. Anschließend sind wir mit der Seilbahn nach Monte gefahren, und haben dort den botanischen Garten und eine Ausstellung besucht. Die Rückreise ging bergab mit einem Korbschlitten, den es so nur auf Madeira gibt, das war sehr spaßig.
Samstag kam dann der große, tränenreiche Abschied und alle waren sehr traurig, weil die Woche so unglaublich toll war und wir bei unseren Gastfamilien super aufgenommen wurden.
Vier Schüler des KAE durften während einer Woche mit dem Erasmus + Projekt nach Litauen fliegen und dort an einem Austauschprojekt mit Schülern aus Frankreich, Ungarn, Spanien, Portugal, Litauen und Belgien teilnehmen. Das Thema dieses Austausches war „Integration of national minorities“, zu dem wir bereits am ersten Tag an einer Debatte teilgenommen haben.
Untergebracht waren wir Schüler einzeln in verschiedenen Familien. Mit den Mädchen unserer Gastfamilie haben wir den normalen Alltag verfolgt: wir sind mit ihnen zur Schule gegangen, haben kennengelernt, wie sie ihre Freizeit verbringen und wie sie sich ernähren.
Jeden Tag standen andere Aktivitäten mit den Schülern aus den verschiedenen Ländern auf dem Programm. So haben wir gemeinsam das Parlament besichtigt, waren im Nationalpark, haben ein traditionelles litauisches Restaurant besucht, eine Stadtrundfahrt und viele weitere Besichtigungen gemacht. (Yasmin)
Die Pläne für die einzelnen Tage waren so aufgebaut, dass wir von morgens bis zum Nachmittag Aktivitäten in und um Vilnius hatten, und danach freie Zeit. Wir haben sehr viele unterschiedliche Dinge unternommen. Wir waren im Parlament, in einer Kunstausstellung, in einem Nationalpark, in einem Museum, … Wir hatten ebenfalls Unterricht mit unserer Austauschschülerin, was uns ermöglicht hat, einen Eindruck vom litauischen Bildungs- und Unterrichtssystem zu gewinnen. Nachmittags waren wir fast immer mit unseren Austauschschülerinnen unterwegs, sie haben uns die Stadt gezeigt, wir waren einen Kaffee trinken, Schlittschuhlaufen, im Einkaufszentrum, oder haben uns einfach einen gemütlichen Abend mit Filmen gemacht. Die Kommunikation mit anderen Schülern oder der Gastfamilie hat sehr gut geklappt. Mein Englisch hat sich aufgrund des Sprechens in dieser einen Woche sehr verbessert. Alles in allem war die Reise eine sehr bereichernde und interessante Erfahrung. (Kristina)