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Move with Africa – Ruanda

Für zehn Schülerinnen und zwei Lehrer des 5. und 6. Jahres der Sozialabteilung begann am 25.2.25 eine spannende Reise nach Ruanda, wo wir 12 Tage verbringen sollten. Im Rahmen des Projektes „Move with Africa“ flogen wir in die Hauptstadt Kigali und besuchten dort das Genozidmahnmal, was alle sehr betroffen machte. Weiter ging die Reise in den Süden nach Huye, wo wir mit der Partnerorganisation „Aprojumap“ in Dörfern bei der Feldarbeit und beim Hausbau helfen konnten. Die Menschen empfingen uns mit Gesang und Tanz, waren trotz aller Armut offen und fröhlich. Dort hatten wir auch einen Austausch mit gleichaltrigen Jugendlichen eines Internats, die wir mehrere Tage getroffen haben und die uns in einem spannenden Fußballspiel knapp geschlagen haben. Zum Abschluss hatten wir noch die Gelegenheit, eine Safari im Akagera Nationalpark zu machen, wo die wilden Tiere hautnah in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen waren.

Für alle wird diese Reise unvergesslich bleiben – durch die vielen neuen Eindrücke, die großen Kontraste in unseren verschiedenen Kulturen und vor allem durch die herzlichen Begegnungen mit den Menschen.

 

Lena:

„Die Reise war eine der besten Erfahrungen, die ich je gemacht habe. Beeindruckend fand ich die Lebensfreude der Leute! Obwohl sie wenig haben, gehen sie trotzdem mit Freude und Spaß an die Arbeit und unterstützen sich gegenseitig. Davon können wir  alle lernen.“

Anny:

„Aus der Reise nach Ruanda habe ich gelernt, das Beste aus allem zu machen und alles möglichst positiv zu sehen.  Ich habe gelernt, das, was ich habe, noch mehr wertzuschätzen.“

Helena:

„Diese Reise hat mir in jeglicher Hinsicht die Augen geöffnet und mich viel reflektieren lassen. Ich werde versuchen, die positive Einstellung der Menschen mit nach Hause zu nehmen, und wertzuschätzen, was ich habe. Auch mein Konsumverhalten kann ich jetzt besser kontrollieren.“

Tessa:

„Ruanda beeindruckte mich mit seiner atemberaubenden Landschaft, aber auch mit der Herzlichkeit und Offenheit, mit welcher wir empfangen wurden, die mich im Herzen tief berührt hat. Obwohl die Menschen nicht viel besaßen, hatten sie das Wertvollste, und zwar Freude; Sie teilten alles mit uns, tanzten und sangen und freuten sich, dass wir da waren, obwohl wir nichts Besonderes taten.“